Wer wir sind
Der Name F.U.G.A. leitet sich aus dem gleichnamigen Stück der niederländischen Autorin Suzanne van Lohuizen "Fuga" her. Es war die erste Inszenierung unseres Ensembles im Januar des Jahres 2000.
Der Name steht für:
FIXIERUNG UNSERER GEGENWÄRTIGEN AESTHETIK
F wie Fo (Dario Fo - italienischer Autor, Regisseur und Schauspieler) und Fantasie freisetzen durch Spiel.
U wie Unsinn und Sinn des Clownspiels nutzen und
Unterhaltung als vornehmste Aufgabe des Theaters.
G wie Gelächter, das erhellt und befreit und
Geschichten erzählen über Menschen und ihre Umstände.
A wie Absurdität als Abbildung der Gesellschaft und
Alltägliches im Besonderen entdecken.
Ein Theaterkonzept, das sich am politisch-philosophischen Volkstheater von Dario Fo orientiert.
Wir verstehen uns als semi-professionelles Amateur-Theater mit nicht ausgebildeten SchauspielerInnen und Schauspielern unter professioneller Regie und dramaturgischer Anleitung.
Unsere Geschichte in Stichpunkten:
Das Ensemble hat sich als Theaterverein Anfang des Jahres 1999 gegründet: Eine Gruppe von Darstellern unter dem Regisseur Christian Bleyhoeffer wollten ihr eigenes Theater aufbauen, das sich an der Arbeit des italienischen Theatermannes DARIO-FO orientieren sollte.
Am 27. Januar 2000 war die erste Premiere des Stückes "Fuga" (eine moderne Version von Tschechows "Drei Schwestern" von Suzanna van Lohuizen). Es war ein ermutigender Erfolg. Wir konnten das Stück im Cafe-Theater CHALOTTE, im ACUD Theater, im Theaterforum Kreuzberg und im Kulturhaus Spandau spielen.
FUGA erarbeitete seitdem 20 Inszenierungen (siehe Produktionen). Da wir keine eigene Bühne besitzen, spielten wir zeitweilig im CAFE-THEATER-SCHALOTTE; im AKUT; im THEATER SCHMALES HANDTUCH; und in der BROTFABRIK. Ab 2007 bis zur Schließung im Juni 2016 waren wir ständiges Gast-Ensemble im STADTTHEATER CÖPENICK. Seit Juli 2016 ist der KÖPENICKER HOF unsere neue Heimat. Wir haben dort das Stück "Pension Schöller" sowie unser Kinderstück "König Hupf" neu inszeniert und beide 2017 mehrmals mit großem Erfolg aufgeführt. Unsere letzte Produktion unter der Regie von Christian Bleihoeffer war eine szenische Lesung mit Musik und Bildern der bekannten Erzählung von Rainer Maria Rilke "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke", die wir in ZILLES STUBENTHEATER in Köpenick und im Tschechowtheater im November und Dezember 2017 aufgeführt haben. Unter unserem neuen Regisseur Helmuth Meier-Lautenschläger haben wir 2018 "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert erarbeitet. Die Premiere fand am 13. Oktober 2018 im Hauptmannsklub in Köpenick statt. 2019 haben wir ein Kinderstück (Die Lilienprinzessin) erarbeitet und auf der Freilichtbühne des Köpenicker Hofes erfolgreich aufgeführt. Mit den Proben sowohl für ein neues Erwachsenen- als auch für ein neues Kinderstück haben wir im Herbst 2019 begonnen.